anstehend
9.1.2025
10. Salon des Instituts für Kunst und Sprache
Plus anschließendes Gespräch
F ü h r u n g
mit Multaka (https://multaka.de/)
Im Bode Museum Berlin
"Flucht - Kunst - Sprache
Aneignung-Verschiebung Teil 2"
Achtung Gratis!
Multaka: Treffpunkt Museum macht es sich zum Ziel, den interkulturellen Austausch durch die aktive kulturelle Beteiligung von Menschen mit Migrations- und/oder Fluchterfahrung zu färdern.
Anschließend geselliger Ausklang bei Hummus & Friends.
Unbedingt: Anmeldung für den Salon bitte per E-Mail
vergangen
9.11.2024
9. Salon des Instituts für Kunst und Sprache
Mit Wiebke Trunk
Flucht - Kunst - Sprache.
Aneignung - Verschiebung
Teil 1
Wir haben es wesentlich mit drei Diskursen zu tun im Institut für Kunst u d S.
Dem kunsthistorischen Diskurs,
dem Diskurs in der Kunst und
dem Diskurs der Kunstvermittlung.
außerdem mit allen Diskursen im Dazwischen und im Geschichteten (z.B.
wenn Künstler_innen als Kunstvermittler_innen etc. arbeiten)
Jeder der drei Diskurse ist von Theorie und Wissenschaft begleitet und
von selbigen durchquert, durch sie hervorgebracht, sprachlich
verhandelbar gemacht.
Mischformen garantiert. Hochseilakte im Dazwischen.
Interessenskonflikte, Machtstrukturen (unangenehm) wirksam. Immer.
Einer der wirkmächtigsten Räume in diesem Gewebe ist die Institution
Museum. Dahin gehen alle drei: Kunsthistoriker_innen, Künstler_innen,
Kunstvermittler_innen.
Und dann gibt es noch das Publikum - Profis, Laien und alle
Zwischenformen.
Wiebke Trunk (WT), Kunsthistorikerin, Künstlerin (ausgebildete
Bühnenbildnerin, Zeichnerin) und Kunstvermittlerin - also von allen
drei Diskursen berührt bzw. betroffen - , in Oldenburg an der
Universität lehrend, schlägt vor, die Blickrichtung um 180 Grad zu
drehen: nicht (schützenswerte) Objekte samt zugehörigen, abgesicherten
Diskursen sollen nach ihrem Vorschlag im Mittelpunkt stehen, sondern
das Publikum.
Sie bezieht sich auf den Museologen und Kunsthistoriker Gottfried
Fliedl, der immer auf der Jagd ist nach Bildern und Stellen im
Museum/in Ausstellungen, an denen sich zeigt, wie Inszenierungen und
Diskurse sich selbst unterlaufen (https://museologien.blogspot.com/ , 11.11.2024).
Und sie bezieht sich auf Carmen Mörsch und deren Vorschlag, Museen zu
dekonstruieren und zu transformieren.
Denn auch der Ruf nach dem Publikum ist genauer zu befragen: Wer will
hier - wem - was und warum.
WT schrieb in der Vorbereitung auf den Termin im Cafe S. Ploff:
„ich könnte mir vorstellen, dass es darum geht, verständlich zu
machen, dass das, was in europäischen Museen zu sehen ist, "benutzt"
werden sollte. Will sagen - es geht um das gemeinsame Lesen und
Besprechen von Kunst und Kultur; ohne Expertise als unbedingte
Zugangsvoraussetzung. Damit gilt´s, den Kunstbegriff als
historischen/gesellschaftspolitischen Bildungsbegriff aus seiner
Selbstverständlichkeit auszulösen und die damit verbundene systemische
Wertungslogik abzulösen durch Neugier/Fragen/Anregung/das
Sprechen-drüber etc.“
Wir sitzen im Cafe S. Ploff vor einer Wand behängt mit Fotokopien von
Gemälden aus der Berliner Gemäldegalerie.

Weil: WT und Eva Sturm hatten wiederholt im Jahr 2019 die
Gemäldegalerie Berlin mit Menschen besucht, die u.a. aus Syrien und
Aserbaidschan geflüchtet waren und diese gegen den „Strich“ benutzt:
Das heißt, nicht der tradierte Diskurse sollten im Mittelpunkt stehen,
sondern die Menschen mit ihren spezifischen Wahrnehmungen und
Geschichten. Das Publikum.
Davon berichtet sie.
Rembrandt zum Beispiel: „Der Menonitenprediger Anslo und seine Frau,
1641.“:
Ein Mann aus Aserbaidschan (ein so genannter „Geflüchteter“) liest: Er
ist Poet, liest ihr vor, sie ist schwanger, hat geweint.
WT läßt das Bild nachstellen, dreht die Geschlechter-Rollen um.
Im „Führer“ (dem Katalog) kann man hingegen im abgesicherten
„hegemonialen“ Diskurs erfahren: Er ist Prediger, das Taschentuch ist
eines der Indizien für Reichtum.
Beides ist interessant: die Geschichte des Mannes, der Text im
schriftlichen Führer. Aber wie ist es mit der (umhinterfragten)
Vormachtstellung?
WT thematisiert an dem Termin 2019 immer wieder ihre
Sprach-Unkenntnis. Sie kann nicht Arabisch, nicht Farsi etc. Im Cafe
S. Ploff schildert sie ihre Erinnerung an die Besuche und ihr
Unwohlsein in ihrer Rolle als Vermittlerin. Das rührte daher, dass die
Macht des kunsthistorischen Diskurses nicht auf das Publikum
ausgerichtet ist und schon gar nicht von diesem ausgeht - deshalb die
Forderung der 180 Grad Wende. Die Zeit der dominanten ausschließenden
Diskurse ist vorbei. Wie sähe also so eine Einrichtung aus, die
inklusiv agiert? Welche Möglichkeiten der Auseinandersetzung ergeben
sich dadurch konkret? Wie wäre es logistisch und inhaltlich umsetzbar,
wenn ein Haus ausschließlich das Publikum berücksichtigen würde?
„Flucht - Kunst - Sprache.
Aneignung - Verschiebung.“
Wir kommen (natürlich) zu keinem Ende (außer zu der Erkenntnis, daß die
Sache äußerst kompliziert ist - wie man auch an den Wortmeldungen im
Salon sieht) -, aber zu dem Plan, uns anzusehen, wie sogenannte
„Geflüchtete“ selbst in Berliner Museen (z.B.Kunst) vermitteln:
Multaka.
Kopfzerbrechen und Widersprüchlichkeiten garantiert.
Eva Sturm, 2024 (mit besonderem Dank an WT)
14.9.2024
8. Salon des Instituts für Kunst und Sprache
bei Matthias Esch (ME) im Atelier
und
warum der Salon politisch ist
Worum es bei der Frage des Politischen grundsätzlich geht:
Es geht um das Aushalten von Fremdheit, Resthaftigkeit, Differenz.
„Es geht sich nicht aus“. (sagt die Österreicherin). Nicht ohne Rest.
Es geht darum, dass man etwas nicht sofort versteht und es fremd bleiben
darf / soll.
… denn das hätten die Populisten gerne, dass alles restlos aufgeht.
Sauber! Rein! Nicht verschmutzt. Her mit der klaren Sprache, mit der
entschieden wird. Getrennt, definiert, Ende der Diskussionen. Halt an
der Grenze. Stopp.
Die (Strukturale) Psychoanalyse (z.B. Jacques Lacan) kennt das Problem.
Sie bzw. ihre Vertreter_innen spricht / sprechen von „Unmöglichkeit“.
Sh. die 3 Ü: Übersetzung, Überlieferung, Übertragung (Michael Wimmer)
- alle drei haben elementar mit Resthaftigkeit, Unübersetzbarkeit,
Unkontrollierbarkeit zu tun.
Lehre hat etwas Unmögliches.
Kommunikation auch.
Sprache auch. Sie ist selbst nicht rein und restlos.
Politisch tätig sein, hat auch etwas Unmögliches, weil man nie weiß, wie
es ankommt und ausgeht. Sigmund Freud sprach von den drei „Unmöglichen
Berufen“: lehren, regieren, analysieren - sie verbindet die
Ungewissheit.
Es geht darum, Ungewissheit auszuhalten.
Sie zu wenden, handlungsfähig zu bleiben.
Z.B. Beim Kunstmachen.
Konkret:
Wir sind im Atelier von ME.
Überall stehen Bilder. Schön, eigenartig, rätselhaft. Es ist sehr
aufgeräumt hier. Wir sind von Farben und Struktur-Mustern eingekreist.
Zu Beginn, noch bevor alle da sind, fangen wir an, uns über die
anwesenden Bilder zu unterhalten. ME erzählt, wie sie entstanden sind,
spricht von Hintergründen, verbessert sich sogleich, indem er den
Begriff Untergründe verwendet, und dann einigt er sich mit sich selbst
auf den Begriff Schichten.
Da gibt es eine unterste Schicht abstrakter Malerei - manchmal sehr wild
- und auf diese wird gezeichnet, mit bestimmten Fett-Stiften, streng und
regelmäßig. Und dann wird das Entstandene bearbeitet. Eine sichtlich
zeitaufwändige, schweißtreibende, mühsame Tätigkeit, die, wie ME
wiederholt, auch jemand anderer machen könnte. Warum diese Mühe. ME
verschiebt die Antwort auf das Zeigen von noch mehr Bildern: Aquarellen
in der Schachtel gestapelt.
Es gibt viel zu tun, sagt ME. Er müsse das machen. Er lehnt sich zurück,
hebt den Kopf: Der Zwang zum Handeln (= Malen) krümmt seinen Körper.
Hier ist Kraft und Zartheit zugleich - wie auf den Bildern.
Wir sehen es respektvoll und verstehen: der Maler muss!
Sofort sieht man übrigens an der Frage Hintergründe oder Untergründe
oder eben Schichten, wie schwierig es ist, in der Sprache einen Ort zu
finden wo das alles hingehört, wo es so präzise bleibt wie Bilder und
Absicht, wo es „passt“. Bei seinem Aufenthalt in Glasgow habe er
Wittgenstein studiert, erzählt ME, der ja bekanntlich davon ausging,
dass Sprache nicht alles kann. Die Grenze ist da: „Was gezeigt werden
kann, kann nicht gesagt werden“. Deutlich wurde (für ME) die
Notwendigkeit sich sprachlich zu äußern und Sprache zu integrieren, als
Teil des Prozesses.
Später fragen wir ME, ob er seinen Bildern Titel gibt. ME bejaht und
zeigt ein Bild mit drei Kreisen, dem er den Titel „Familie“ (so die
Erinnerung) gab. Man hat den Eindruck, als würde ME mit der Sprache /
dem Namen / der Be-Zeichnung einen Punkt setzen, dann ist endgültig oder
vorübergehend ein Prozess angehalten. Um gleich wieder zu beginnen.
ME erhält sich seine Handlungsfähigkeit, indem er die Ebene wechselt.
Auch Sprechen (oder Schweigen) ist potentiell Handlungsfähigkeit.
Das ist politisch: handlungsfähig bleiben. Und nicht in der Genauigkeit
/ im Forschen / Herausfindenwollen nachgeben. Es gibt zu tun! Es ist
meine Notwenigkeit. Ich bringe es auf die Welt.
Wir sitzen mitten im Ergebnis - und das beeindruckt.
In seiner Eigenständigkeit, Rätselhaftigkeit, Konsequenz. Weiter.
Ich erlebe, durch das Sprechen, das Teilen der Wahrnehmung, rücken mir
übrigens sowohl die Bilder, als auch die anderen näher. Die Bezüge und
Verbindungen verändern sich ununterbrochen. Kein Ende abzusehen, nur
Unterbrechungen.
Eva Sturm, 2024
7. SALON für Kunst und Sprache
Mittwoch, 26.6.2024,18:00
Cafe Senorita Ploff, Wedding
Im Gespräch mit Ursula Rogg.
Thema: Objekte/Zeichnungen etc. „unbestimmter Art“.

Es zeigt sich:
Ursula Rogg ist Spezialistin dafür, Personen „an Grenzen“ in Situationen
zu verwickeln, welche den Leuten selbst überraschend neu sein müssen
(>…den Menschen die Wunder zeigen, die sie selbst vollbringen
können…< ES):
Sie realisiert/e das
• in Berlin mit Schüler_innen an Gymnasien in sozialen Brennpunkten, in
einer unerhörten Parallelgesellschaft (Publikation Ursula Rogg:
Nord-Neukölln. Ein Frontbericht aus dem Klassenzimmer. Berlin 2008).
•
In München an der Kunstakademie, mit Künstler_innen, die einmal z.B.
an Schulen arbeiten wollen.
Ursula Rogg hört nicht auf, zu fragen: Was ist das, was machen wir da,
wie kommen wir wohin: ästhetisch sprechend, handelnd, rezipierend? Sie
betrachtet jede Idee, jede Wortmeldung im Gespräch wie einen Wurm, der
lebt und sich krümmt… Sie hält den Wurm in die Höhe, so dass alle
mitsprechen können: Was kann dieser Wurm (diese Frage), was sagt uns das
etc.
Die Fragen bilden sich, entstehen aus singulären Lebenszusammenhängen,
aus spezifischen Situationen. Alles wird untersucht, fortgesetzt. Mit
großem Respekt und Aufmerksamkeit und voller Anerkennung. Schau, >was
sich zeigt< (ES)
Ursula Rogg hat für den Salon 7 Dinge mitgebracht, die sie vor uns
ausbreitet und befragt. Steine, eine Zeichnung von Schülerhänden mit
Künstlern realisiert, Bücher mit ethnologischen Abbildungen etc.
Derzeit stellt sie/sich die Frage, wie man Gebildetes zeigen kann, ohne
den Weg zum Entstehungs- bzw. Herstellungsprozess abzuschneiden bzw.
unsichtbar zu machen.
Sie hat, um dies zu zeigen und zu erproben mit den Studierenden der
Akademie in München eine Pyramide als Raumkonstruktion entwickelt. In
der Spitze befinden sich die „Werke“ (laut Marcel Duchamp ohnehin eine
Fiktion). Darunter die Objekte auf dem Weg zum „Werk“. Manche
„Werk“-Teile sind an die umliegenden Wände gewandert.
„Parallelentwicklungen“, notiert Ursula Rogg. „Ideen stehen im Raum“.
Dabei bleibt die Frage unbeantwortbar - und muss genau deshalb immer
wieder verhandelt und entschieden werden -: Was ist „ausstellbar“ bzw.
„zeigenswert“ (wenn ohnehin >alles ausstellbar ist< (PR))
>Kunst entsteht beim Zeigen< (MB) und auch durch die
Rezipient_innen (HS). Der/die Betrachter-innen sind Zeugen. Etwas
ereignet sich vielleicht: Etwas paßt. Gleichzeitig ist die
„Einzigartigkeit“ von Kunst als Konstante Quatsch. >Eine Sprache muss
gefunden werden, dabei kann Sprache auch immer zerstören< (HS). „Neue
Dogmen, neuer Schließungen, neue Einschreibungen“ können entstehen,
womöglich.

Der Wert der Frage ist mitunter, offen gehalten zu werden. (E.S.)
6. Salon für Kunst und Sprache
Dienstag 16.4.2024 18:00
]oqbo[.raum für bild wort ton
Thema. Erst gucken, dann sprechen
Anfangs unterhielten wir uns länger darüber, ob es möglich sein
könnte, auch gesprochene Sprache durchzustreichen oder ob dies nur für
Schrift gültig sein kann. Die Mitglieder des IfKudS baten um eine
metaphorische Sichtweise. Nie/wie „paßt“ es jemals restlos.
Es folgte der Auftrag, sich die künstlerischen Arbeiten anzusehen und
erst dann zu sprechen - paarweise, in Gruppen - gemäß der Devise des
Abends: erst gucken, dann reden. Der Impuls wurde konsequent nicht
befolgt. Es wurde sofort gesprochen. Es gab keine Unterbrechung der
Rede, kein Schweigen. Warum? Was bahnt sich so den Weg?
Schnell war deutlich, daß vor allem Künstler_innen anwesend waren,
denen sowohl der Ort als auch die Hersteller_innen mancher Arbeiten
gut bekannt waren.
Es folgte ein längerer Austausch in der ganzen Runde. Dabei zeigt
sich, dass in den Zwiegesprächen vor/zu den künstlerischen Arbeiten
überwiegend präzise beschrieben wurde und dass überdies subjektive
Assoziationen viel Raum hatten, die auch im gemeinsamen Gespräch
hinterher aufgenommen wurden.
Die spannende und herausfordernde Frage war in der Folge, ob man sich
selbst beim Sprechen zusehen wollte. Wie
langweilig/ungewöhnlich/ungewollt das war, zeigte sich in dem mehrfach
geäußerten Wunsch, man hätte doch lieber einen „richtigen“ Vortrag
gehört. "Solche Bildgespräche führen wir Künstler ja täglich, das ist
unser tägliches Brot, wo sind die neuen Erkenntnisse?" Kritik schwang
mit, Enttäuschung wurde direkt geäußert. Zugleich zeigte die Reflexion
der Gespräche eine sehr intensive individuelle Auseinandersetzung mit
den Arbeiten. Auffällt, dass kein Urteil fällt. Das ist bemerkenswert.
Bemängelt wurde daß das Sprechen in einem erlesenen Kreis eines
gebildeten Publikums stattfand, daß keine_r aus dem angemessen
gemäßigten Sprechen zu Kunst ausbreche, den Rahmen spränge - alle
sprächen brave, akademische, kontrollierte Verbalsprache.
Einer der Teilnehmer bemerkte rückblickend, daß wir den ganzen Abend
nirgendwo Bedeutung generiert hätten.
5. Salon für Kunst und Sprache
Dienstag, 5.3.2024 um 18 Uhr
Wir tauschten uns aus zum Thema: Wie reden über Kunst?
Ort: Café Señorita Ploff, Eulerstr. 9a, 13357 Berlin
Die Gespräche waren dicht, heftig, reich, auch schmerzlich. Wir
differenzierten unser Verständnis von „wertschätzender Kommunikation“
einerseits -
Stichwort „Höflichkeit“, Stichwort „Scham“, Stichwort „differenzierte,
feine Versprachlichung“, Stichwort „Fragilität“, Stichwort „Ich mache
Kunst und mache mich nackig“, Stichwort „Kritik“ als Wertschätzung
u.a.m.
und sprachen uns andererseits - für Kritik und wertendes Sprechen über
Kunst/künstlerische Arbeiten aus.
Länger war vom Umgang mit Arbeiten der Künstler_innen in Aus-Bildung die
Rede. Daraus entstand die Idee, sich im 8. Salon für Kunst und Sprache
eingehend mit einer bestimmten Art der Feedbackkultur in Holland
(Institut für Performance und Kunst, Amsterdam) zu beschäftigen, in der
es eher um Aktivierung, denn um Werkbesprechung (und- Werkbewertung)
geht [Ursula Rogg].
4. Salon für Kunst und Sprache
Freitag, 5. Januar 2024, 18:00
in der Ausstellung „in the coherence, we weep“
von KAMEELAH JANAN RASHEED
Preis für künstlerische Forschung der Schering Stiftung 2022
KW Kunstwerke Berlin
Auguststraße 69
D-10117 Berlin
https://www.kw-berlin.de

Anschließend Gespräch im Hummus & Friends, Oranienburger Straße 27,
ab 19:15 Uhr
(http://hummus-and-friends.com/)
3. Salon für Kunst und Sprache
Dienstag, 21. November 2023, 18:00 Uhr
mit MARKUS BINNER
„und gibs hin“
Markus Binner macht unfertige Arbeiten, die andere fortführen. Oft
entwickelt er sie mit anderen zusammen. Häufig gibt es zu essen. Ob die
Arbeiten dabei real, gesprächsweise, imaginär, kooperativ fortgeführt
werden ist je nach Arbeit spezifisch. Wie auch die Wahl der Medien:
Straßenfeste, Bücher, Ausstellungen, Videos, Buffets, Parties, Essen,
Kochen, Rezepte.
Er hat in Köln Afrikanistik, Kunstgeschichte und Philosophie studiert
und in Hamburg Freie Kunst bei Franz-Erhard Walther und Michael Lingner.
Lebt in Berlin.
www.markusbinner.de
Der Salon fand in der Einzelausstellung von Markus Binner in der
koch/kunst/galerie Zagreus projekt, Brunnenstrasse 9a, 10119 Berlin,
statt.
www.zagreus.net
Für Interessierte wurde aus dem Menü zur Ausstellung gereicht:
„Geschmierter Gang“.



2. Salon für Kunst und Sprache
Donnerstag, 28. September 2023, 18:00
mit MANUEL KIRSCH
„Das Ende der Sprache gibt es nicht (durchgestrichen)“
Ort: Café Señorita Ploff, Wedding
Eulerstraße 9 A, 13357 Berlin
Manuel Kirsch ist Bildender Künstler, Hochschullehrer, Kurator, betreibt
seit 2016 gemeinsam mit Marlene Zoe Burz und Björn Streeck den
Projektraum SOX auf der Oranienstraße, lebt in Berlin.
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(Foto: anschließendes Gespräch in der „OFFSIDE Pub & Whisky Bar“, Jülicher Str. 4, Berlin-Wedding)
1. Salon für Kunst und Sprache :
Freitag, 2.06.2023, 18 Uhr
[ Sprecherin: Eva Sturm „Überwältigung (durch Sprechen) oder
Dekonstruktion" ]
Ort: Café Señorita Ploff
Eulerstraße 9 A, 13357 Berlin

Auftaktveranstaltung:
25. 3. 2023 Haus Bastian, Berlin
Vortrag Eva Sturm >Kunst und Sprache <
Workshop mit Wiebke Trunk und Nanna Lüth >Das ist kein
Alpenveilchen<
Vorarbeiten für Format 1 Salon für Kunst und Sprache
[ Vortrag im Download ]



